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Das Dilemma der Schmerzen: Wann befreist du dich endlich?

Viele Menschen leiden unter anhaltenden Schmerzen und fühlen sich gefangen in einem Kreislauf aus Unwohlsein und Bewegungsmangel. Dieser Artikel beleuchtet, wie groß der Leidensdruck werden muss, bevor man aktiv wird, welche psychologischen und praktischen Hürden es zu überwinden gilt und warum professionelle Unterstützung der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Erfahre, wann der Wendepunkt erreicht ist und wie du ihn für ein gesünderes Leben nutzen kannst.


Psychologische Aspekte


1. Wahrnehmung des Leidensdrucks:

Menschen haben unterschiedliche Schwellen, ab wann sie Schmerzen und Unwohlsein als unerträglich empfinden und bereit sind, etwas dagegen zu tun. Oft wird der Schmerz oder das Unwohlsein erst dann als dringend wahrgenommen, wenn sie den Alltag stark beeinträchtigen.


2. Motivationsfaktoren:

Die Motivation, etwas zu ändern, kann durch verschiedene Trigger ausgelöst werden, wie z.B. ein Arztbesuch, bei dem gesundheitliche Risiken aufgezeigt werden, oder das persönliche Bedürfnis, das Wohlbefinden zu verbessern. Auch soziale Faktoren wie Unterstützung durch Freunde und Familie können eine Rolle spielen.


3. Angst vor Versagen:

Viele Menschen haben Angst, dass sie es nicht schaffen werden, eine neue Sportroutine durchzuhalten, besonders wenn sie bereits in der Vergangenheit gescheitert sind.


4. Komplexität und Überforderung:

Die Vielzahl an verfügbaren Informationen und Möglichkeiten kann überwältigend sein, sodass Menschen gar nicht erst anfangen, weil sie nicht wissen, wo sie beginnen sollen.


Praktische Überlegungen


1. Richtige Hilfe:

Der Beginn einer sportlichen Betätigung sollte idealerweise unter professioneller Anleitung erfolgen. Ein Trainer, Physiotherapeut oder ein zertifizierter Kurs kann nicht nur die korrekte Ausführung der Übungen gewährleisten, sondern auch individuell auf Beschwerden eingehen und so das Verletzungsrisiko minimieren.


2. Individualisierte Pläne:

Ein individuell angepasster Plan, der sowohl die gesundheitlichen als auch die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt, ist entscheidend. Ein „One-Size-Fits-All“-Ansatz führt oft zu Frustration und Abbruch.


3. Kontinuität und Unterstützung:

Regelmäßige Unterstützung und Kontrolle durch Fachleute können helfen, die Motivation aufrechtzuerhalten. Auch die Einbindung in eine Gruppe kann motivierend wirken.


4. Langsame Steigerung:

Besonders bei Menschen mit bestehenden Beschwerden ist es wichtig, langsam zu beginnen und die Intensität der Aktivitäten schrittweise zu steigern. Dies hilft, Überlastungen und weitere Verletzungen zu vermeiden.



Tabelle mit chronischen Schmerzen und ihre Mythen.
Quelle: elithera.de/aktuelles/8-september-internationaler-tag-der-physiotherapie-unter-dem-motto-chronische-schmerzen/

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